Mein Training

Mein Training für (verhaltens)originelle Hunde

Training buchen Individuelles Training

"Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten." 

(Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Fair, bedürfnisorientiert und gewaltfrei

Vertrauensvolle Beziehung zwischen Hund und Mensch

Als Tierschutzqualifizierte Hundetrainerin habe ich mich sehr gerne dazu verpflichtet, auf jegliche aversiven Trainingsmethoden oder Hilfsmittel zu verzichten. Darunter fallen beispielsweise Angst- und Schreckreize, Leinenrucken oder -impulse, Wasserflaschen und ähnliches. Dies finden Sie bei mir nicht.

Ein rein positives Training gibt es lerntheoretisch gesehen nicht, aber man kann als Hundetrainer alles daran setzen, das Training und die Lernumgebung für Mensch und Hund so positiv wie möglich zu gestalten. Das ist die wichtigste Grundlage für ein gutes und effektives Training.


Und ja, ich liebe es einfach, meine Hunde zu belohnen! Mir macht das wahnsinnig viel Freude.

Aber  hinter belohnungsbasiertem Training steckt sehr viel mehr, als nur ein Stück Futter zu spendieren. Denn Futter ist nicht immer genau das, was der Hund gerade braucht. Schon gar nicht, wenn es sich um einen verhaltensoriginellen Hund handelt. Wir müssen also die aktuellen Bedürfnisse der Hunde erkennen und berücksichtigen. Wenn wir diese dann im Training nutzen, wird die Auswahl der Möglichkeiten zur Verstärkung erwünschten Verhaltens riesengroß und vielfältig.   


Übungsanleitungen alleine verändern kein unerwünschtes Verhalten. Erst wenn es dem Hund in seinem gesamten Alltag, mit seinem Körper und im täglichen Umgang mit den Menschen gut geht, kann Training etwas bewirken und Verhalten kann sich langfristig verändern.

Was genau bedeutet das überhaupt:

Hunde zeigen häufig ein aus "Hundesicht" völlig normales und auch sinnvolles Verhalten. Leider können wir den Hunden in unserem Zusammenleben aber nicht alle Verhaltensweisen erlauben. Es passt einfach nicht in unsere Menschenwelt, dass der Hund jederzeit und überall frei durch die Gegend streunen darf, den Kompost aller Gärten durchwühlt oder die Katzen des Nachbarn durch das Viertel jagt. Auch ist heutzutage die Hundedichte enorm angewachsen. Das ist einerseits sehr erfreulich, birgt aber auch häufig viel Konfliktpotential für unsere Hunde. Wir müssen dem Hund also irgendwie erklären, was erwünscht ist und wir müssen auch Grenzen setzen können.


Aber einfach einen "Deckel" über die Bedürfnisse des Hundes zu stülpen geht schnell schief. Der Hund wird sich ein anderes Ventil suchen, welches in Verhaltensoriginalitäten oder sogar in Verhaltensstörungen resultieren kann. 


Mein bedürfnisorientiertes Hundetraining zeichnet sich dadurch aus, dass ich Ihnen die Hintergründe und die Funktionen des jeweiligen Verhaltens erkläre. Ich zeige Ihnen Wege auf, wie Sie damit in Ihrem Alltag umgehen können, anstatt nur einen "Deckel" drauf zu machen. Im Gegenteil, häufig können wir ganz gezielt MIT den Bedürfnissen des Hundes arbeiten, anstatt ständig dagegen anzukämpfen. 



Auf die Bedürfnisse des Hundes einzugehen resultiert darin, dass der Hund Ihnen gerne sein Vertrauen und seine Aufmerksamkeit schenken wird, wodurch der Alltag an vielen Stellen deutlich einfacher wird.


Ein paar Beispiele finden Sie auf den anderen Tabs.

... dann braucht er das:

Ein genialer Schachzug der Natur ist beispielsweise das Jagen. Beute zu suchen und zu hetzen macht nicht nur satt, es macht dazu auch noch richtig viel Spaß. Es ist daher für viele Hunde ein uraltes, tiefes Bedürfnis, das ganz nebenbei zuverlässig dafür sorgt, dass niemand verhungert. 


Aber unsere Haushunde brauchen die Jagd längst nicht mehr, um satt zu werden. Dennoch ist es nicht möglich, das Jagen per Knopfdruck einfach auszustellen. Erst recht, wenn ihre Vorfahren jahrhundertelang darauf gezüchtet wurden, bei der Jagd zu unterstützen.  Aber soll der Hund deshalb immer an der Leine bleiben müssen? 


Ich zeige Ihnen gerne, wie wir ganz gezielt das selbstbelohnende Jagdverhalten Ihres Hundes nutzen und letztlich dadurch das Verhalten auch deutlich besser lenken können. 




Wir gehen damit voll auf die Bedürfnisse des Hundes ein, mit dem Ziel, einen zufriedeneren Hund mit einem kontrollierbaren Jagdverhalten zu haben. 

Will er hin oder doch lieber schnell weg?

Hunde reagieren ganz unterschiedlich auf andere Hunde, Menschen oder Radfahrer. Die einen schaffen es gut, dabei cool und ruhig zu bleiben. Die anderen hängen tobend in der Leine, ziehen und zerren oder rennen bellend dem Jogger hinterher. Warum ist das so unterschiedlich?


Wir müssen uns dabei das Verhalten und die Körpersprache des Hundes ganz genau anschauen. Erst dann kann man die wichtige Frage beantworten:


Was möchte denn der Hund mit seinem aggressiven Verhalten eigentlich erreichen? Will er hin und spielen und ist frustriert, weil er an der Leine ist? Oder möchte er vielleicht doch lieber weg, weil er überraschend auftauchende Radfahrer oder große schwarze Hunde eigentlich furchtbar gruselig findet?  


Wir werden gemeinsam die Motivation Ihres Hundes bei Begegnungsproblemen untersuchen. Auch hier kann man diese Bedürfnisse dann ganz gezielt im Training einsetzen, um eine langfristige Verhaltensänderung zu bewirken.


Ich erläutere Ihnen, wie Sie Ihren Hund anhand seiner Körpersprache besser lesen lernen. Dies ist ganz wichtig, um die Motivation des Hundes wirklich zu erkennen. Sie werden sicherlich staunen, wieviel Ihnen Ihr Hund mitteilt, wenn Ihr Blick dafür nach und nach immer geschulter wird. Ich zeige Ihnen, auf welche Details Sie achten sollten. Wir üben mit Ihrem Hund neue Strategien, so dass er schwierige Situationen besser meistern kann und unerwünschtes Verhalten gar nicht mehr zeigen muss.



Friedliche Begegnungen sind nicht nur für die Lebensqualität der Hunde mehr als wünschenswert. Auch für die Menschen entfällt so eine große und häufig sehr schmerzvolle Last.

Ganzheitliches Hundetraining ist mehr als nur Training

Manchmal ist ein unerwünschtes Verhalten aber auch nur ein Symptom aufgrund ganz anderer Probleme. Bleiben wir bei dem Beispiel des Jagens. Nicht immer ist der Hund nur ein "unverbesserlicher" Jäger, sondern es steckt etwas ganz anderes dahinter. Das kann sowohl Unterforderung als auch Überforderung sein, oder aber auch die Gesundheit des Hundes. 


Aber warum sollte der Hund jagen, wenn es ihm schlecht geht? Unser gesunder Menschenverstand sagt uns, wenn es einem nicht gut geht, dann schont man sich. Unsere Hunde machen das leider nicht so wie wir. Sie zeigen ihre körperlichen Schwächen häufig erst sehr, sehr spät nach außen. Stattdessen holen sie sich immer häufiger ihr "Schmerzmittel" in Form eines äußerst wirksamen Hormoncocktails beim Jagen oder Mäusebuddeln.


Ganzheitliches Training bedeutet, dass wir gemeinsam auf alle möglichen Ursachen schauen. Denn ein Verhalten wird durch viele Dinge beeinflusst, die Gesundheit des Hundes ist dabei nur einer von vielen möglichen Aspekten. 


Manchmal reicht es nicht aus, nur Techniken und Übungen zu vermitteln, sondern es muss mit der Unterstützung von Tierärzten, Physiotherapeuten oder Ernährungsberatern an mehreren Stellschrauben  gedreht werden, um eine Verhaltensänderung zu erreichen. 



Gemeinsam werden wir diese Stellschrauben suchen und finden, um eine wirklich nachhaltige Verhaltensveränderung durch ein ganzheitliches Training zu erzielen.

Ich freue mich darauf, Sie und Ihren

Hund kennen zu lernen!




Herzlichst,

Kirstin Antoni

Individuelles Training Hoopers
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